Sie hängen in ihren Mänteln und warten auf ihre Wiedergeburt. Garlic, so zärtlich wie zappelig und Dangle, melancholisch und unberechenbar, hängen aneinander, hängen in der Luft, hängen zwischen den Welten. Ungewiss der Wartezeit sind sie dem Schwebezustand und einander hilflos ausgeliefert, träumen, bangen und stolpern über die verzwicktesten Fragen des Menschseins.
«Hang Up», das erste Bühnenprogramm der Freiburger (CH) Kompanie Les Diptik, ist eine absurd-komische Poesie, ein Forschen nach dem Sinn des Seins (oder Nicht-Seins) und hängt wohl irgendwo zwischen Clownerie und Theater.
Ein Stück von: Marjolaine Minot, Céline Rey, David Melendy
Spiel: Céline Rey and David Melendy
Lichtdesign: Antoine Zivelonghi
Bühnenbild: Valentin Steinemann
Technische Leitung: Robin Dupuis
Übersetzung: Alexander Iwanov, Joe Fenner